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Posts mit dem Label "Sinn und Zweck im Leben" werden angezeigt.

Kleine Schritte mit grosser Wirkung

In unserem letzten Beitrag haben wir darüber geschrieben, wie psychische Krankheiten Personen unterschiedlich treffen und Betroffene teilweise im Stillen leiden. Wir haben auch angesprochen, dass besonders bei Depressionen oftmals das Gefühl gross sein kann, keinen tieferen Sinn und Zweck in seinem Leben zu finden. Heute wollen wir eine etwas positivere Note anstimmen und darüber schreiben, wie man seine psychische Gesundheit pflegen und sich auch grösseren Hindernissen zu stellen versuchen kann. Die individuelle Frage nach Sinn und Zweck des eigenen Lebens ist nicht einfach zu beantworten. Objektiv gesehen gibt es diesen auch nicht wirklich, wir müssen ihn alle selbst definieren. Vermutlich ist es auch nicht zielführend, sich auf der Meta-Ebene mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Wir glauben, dass es zielführender ist, das Problem in kleine Teile aufzuteilen. Im Folgenden möchten wir einige zentrale Themen aufgreifen, die uns dabei als sinnvoll erscheinen. Definiere deine Ziel

Sinn und Zweck im Leben

Was bedeutet es gesund zu sein? Viele würden wahrscheinlich die Abwesenheit von Krankheit und Schmerzen und ein gutes Wohlbefinden sowie körperliche Vitalität nennen. Doch was bedeutet das genau? Als erstes fallen einem die Klassiker ein: Alltagskrankheiten wie Erkältungen oder Grippe, Neuheiten wie das Coronavirus oder aber auch die ganz harten Fälle – Krebs, Herzkrankheiten oder Autoimmunerkrankungen. Was dabei etwas vergessen geht, sind die psychischen Krankheiten oder vielmehr die psychische Gesundheit. Eine vom BAG erarbeitete Studie aus dem Jahr 2015 stellte fest, dass in der Schweiz rund 17 % der Bevölkerung an einer oder mehreren psychischen Krankheiten wie Essstörungen, Angststörungen und Depressionen leiden und sich mittel bis schwer psychisch belastet fühlen. Neben den volkswirtschaftlichen Schäden verursacht all das eine grosse Menge an Schmerz und Leid. Tendenziell seien Frauen etwas mehr betroffen sowie jüngere Menschen mehr als ältere. Die Zahlen in der Abbildung sin